Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat bereits 2015 seine Auffassung veröffentlicht, dass unverschlüsselt übertragene Kontaktformulare dem Datenschutzgesetz widersprechen. Und zwar deshalb, weil die Anbieter solcher Formulare – damit also der Betreiber der Homepage – verpflichtet sind, die persönlichen Daten der Nutzer nach dem „aktuellen Stand der Technik“ zu schützen.
Auch allgemein werben große Internetfirmen wie Google oder Apple dafür, dass eine SSL-Verschlüsselung zum Sicherheitsstandard für alle seriösen Webseitenbetreiber werden soll und stuft alle Seiten mit diesem Merkmal in seinen Suchergebnissen deutlich hoch.
Seit Ende 2016 markieren die neuen Versionen der neuen Webbrowser alle Websites ohne Zertifikat als „unsicher“. Derzeit noch sehr dezent, aber es ist zu erkennen, dass die Internetindustrie es ernst meint. Und das ist gut so, jedenfalls in Sachen Sicherheit und Vertrauen. Siehe Grafiken auf der Rückseite.
Mit der neuen DSGVO ab Mai 2018 wird die Ansicht des Bayerische Landesamts tatsächlich umgesetzt, so dass der Betreiber einer Homepage „aktuelle technische“ Maßnahmen ergreifen muss, um seine Website sicher vor (Daten-) Missbrauch zu machen. Ein Zertifikat ist zwar nicht explizit genannt, trotzdem stellt eine SSL-Verschlüsselung auf jeden Fall den technischen Stand der Dinge dar und ist für die Besucher vertrauensbildend.
Wir empfehlen daher eine einfache Verschlüsselung Ihrer gesamten Website durch Installation eines Zertifikats. Ihre Homepage ist dann über „https“ erreichbar, wie Sie es von Online-Shops kennen. Da dies früher oder später Standard werden wird, um der um sich greifenden Kriminalität im Internet zu begegnen und weil Google Ihre Seite im Ranking hochstuft, ist dies eine sinnvolle Investition. Wir können Ihnen ein Standard-Zertifikat ab 3,49 € im Monat anbieten.
Testen Sie es selber: Das ist der sichtbare Unterschied zwischen nicht zertifizierter Seite und zertifizierter Seite.